Alle waren Lesjofors 

Über das Unternehmen

Mit 175 Jahren Erfahrung in der Stahlindustrie begann Lesjöfors 1952, also vor mehr als 150 Jahren, mit der Herstellung von Federn. Heute stellen die Schweden absolut jede Art von Feder her, nicht nur für die Automobilindustrie. Die Zahl ihrer Kunden beträgt mehr als 13.000 in 60 Ländern - die meisten davon in Schweden, Deutschland, Großbritannien und China. Die Aktivitäten des Unternehmens sind in drei Bereiche unterteilt: Federn für die Industrie, Stanzteile und Federn für den Ersatzteilmarkt.

Im Bereich der Autofedern hat Lesjöfors eine nie dagewesene Größe erreicht. Ihre Produkte werden an die Förderer Volvo, Scania, JCB geliefert. Die hohe Qualität wird durch viele Faktoren garantiert. Erstens ist die Produktion nach den Anforderungen der allgemeinen Qualitätsmanagementnorm ISO9001: 2008, der Produktionsnorm für die Automobilindustrie ISO / TS16949: 2009 und der Umweltnorm ISO14001: 2004 zertifiziert. Darüber hinaus verwendet Lesjöfors bei der Produktion die Qualitätsstandards der Automobilhersteller. Dadurch sind sie den Originalfedern ähnlich oder sogar noch besser. Übrigens: Auf alle Produkte gibt es drei Jahre Garantie.

Um die Qualität der Produkte zu gewährleisten, führt der Hersteller unabhängige Forschungsarbeiten durch, und zwar ausschließlich an Standorten mit modernster Ausrüstung in Schweden. Darüber hinaus werden alle Federn ausschließlich aus rostfreiem Stahl hergestellt. Bei der Produktion wird nur das Kaltwickelverfahren angewandt, und dies geschieht ausschließlich auf computergesteuerten Automaten.

Spiralfedern Lesjöfors

Das Hauptprodukt für den Automobilsektor. Das komplette Sortiment besteht aus 5500 Federn, die für die meisten Autos der Welt geeignet sind. Bei der Entwicklung von Federn nutzen die Ingenieure von Lesjöfors nicht nur ihr Wissen über Metall, sondern auch über die Aufhängung des Fahrzeugs und die Arbeitsbedingungen. Das Unternehmen verwendet eine eigene Software, die es Ihnen ermöglicht, einen Federentwurf zu erstellen, der eine große Anzahl von Faktoren berücksichtigt, die die Funktion der Feder beeinflussen. Bei Lesjöfors-Federn wird ausschließlich ein Stab mit konstantem Querschnitt verwendet, der das Risiko einer Beschädigung im Vergleich zu einem konischen Querschnitt verringert. Gleichzeitig verwendet der Hersteller einen speziellen Federstahl: einen in Öl gehärteten Stab oder einen geglühten (nicht gehärteten) Stab. Wird ein gehärteter Draht gewickelt, so wird er entspannt, um die Spannung des Metalls zu verringern. Nicht gehärtete Federn hingegen härten nach dem Wickeln aus. Beide Optionen liefern ein gleichwertiges Ergebnis. Außerdem verwendet der Hersteller nur das Kaltwickelverfahren. Dadurch können Sie auf den Dorn verzichten und eine gute Federflexibilität erreichen, während Sie den Durchmesser der Wicklung und andere Produkteigenschaften leicht ändern können. Darüber hinaus werden bei einigen Federn beide Enden des fertigen Produkts geschliffen, wenn dies für die Konstruktion des Fahrzeugs erforderlich ist. Einer der letzten Schritte ist das Strahlen und Stauchen der Federn, wodurch Restspannungen beseitigt werden können. Dieser Arbeitsgang bereitet die Feder auf die Farbgebung vor, wenn die Oberfläche des Teils mit Zinkphosphat und Epoxidpulver durch galvanische Abscheidung behandelt wird. Durch diese Technologie wird ein hoher Korrosionsschutz erreicht.

Ein wichtiger Vorteil der Lesjöfors-Federn ist, dass sie die Anforderungen der BER1400 / 2002-Norm erfüllen, was bedeutet, dass sie auch bei Garantiefahrzeugen ohne Garantieverlust ausgetauscht werden können. Neben dem Standardsortiment an Federn bietet Lesjöfors seinen Kunden auch Sportfedersätze an. Dabei handelt es sich um Federn, die das Fahrwerk auf eine Höhe von 50 mm absenken und es Ihnen ermöglichen, alle Vorteile eines unauffälligen Autos und eines aggressiven Fahrstils zu genießen. Das Sortiment umfasst etwa 800 Sätze, insbesondere für Fahrzeuge wie Volkswagen Golf, Citroen Saxo, Peugeot 306, Opel Corsa.

Springs Lesjöfors

Obwohl die Federn heute hauptsächlich nur noch in schweren Fahrzeugen und Nutzfahrzeugen verwendet werden, wurden sie früher erfunden als die Tragfedern. Aber sie sind nicht so weit verbreitet, weil das Sortiment der Blattfedern nur 250 Artikel umfasst, die in 70 Automodellen verwendet werden können. Und das ist immer noch eines der umfangreichsten Sortimente in Europa.

Das Unternehmen stellt zwei Arten von Federn her - Parabelfedern und Blattfedern, die je nach Fahrzeug und den Zielen des Fahrzeugbesitzers verwendet werden. Die Produktionsmethoden der beiden Federtypen sind jedoch unterschiedlich. Die Komponenten der Blattfedern werden gestanzt, während die Parabelfedern durch Warmwalzen hergestellt werden. Beim Abkühlen werden die Parabelfedern kugelgestrahlt. Mehrblattfedern werden nur auf der Oberseite lackiert (auf der Unterseite des Blechs wird ein Korrosionsschutzfett aufgetragen). Die Parabelfedern hingegen sind vollständig gebeizt. Das Unternehmen stellt auch Befestigungselemente für Federn her, die so genannten U-Bolts

Gasfedern (Kofferraum- und Motorhauben-Stoßdämpfer) Lesjöfors

Neben den klassischen Tragfedern stellt Lesjöfors auch Gasfedern her, die wir früher als Stoßdämpfer für den Kofferraum oder die Motorhaube bezeichnet haben. Das Sortiment besteht aus etwa 1.500 Modellen, die für die meisten gängigen Autos geeignet sind. Ebenso wie die Tragfedern erfüllen auch die Gasfedern alle Anforderungen der Automobilhersteller und sind den Originalen sehr ähnlich. Alle Stoßdämpfer sind mit den erforderlichen Befestigungselementen ausgestattet, so dass Sie sie einfach und schnell einbauen können, ohne dass irgendwelche Probleme auftreten. Bei der Entwicklung der Gasfedern nutzen die Ingenieure von Lesjöfors die Angaben der Automobilhersteller, um das optimale Verhältnis zwischen den Kolbenparametern und dem Gasdruck zu finden. s für die Produktion der Federn geeignet. So werden zum Beispiel Kolbenstangen ausschließlich aus polierten Stahlwerkstücken hergestellt. Die Oberfläche der Stange ist verchromt. All dies ermöglicht es, das erforderliche Maß an Verschleißfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Festigkeit zu erreichen. Die übrigen Bauteile, Dichtungen und Führungen, werden ebenfalls aus verschleißfesten Materialien hergestellt. Nach einer gründlichen Vorbereitung der Komponenten werden die montierten Federn auch Belastungstests unterzogen.